Status Quo, Entwicklungen und Prognosen
Wie entwickelt sich die Versorgungslandschaft in Deutschland? Welche Trends und Versorgungslücken zeichnen sich ab? Antworten auf diese Fragen liefert das Strukturverzeichnis der Versorgung, das wir seit mehr als 25 Jahren pflegen und stetig weiterentwickeln: Aktualität, Umfang und die immense Detailtiefe des Verzeichnisses ermöglichen aufschlussreiche Röntgenblicke durch die Versorgungslandschaft, die wertvolle Anstöße zur Weiterentwicklung der Patientenversorgung liefern.
- Ambulante Versorgungslandschaft: Status und Trends 2023
- Barrierefreiheit in ambulanten Arztpraxen: Status Quo 2023
- Ambulante Versorgungslandschaft: Was hat sich in 2022 getan?
- Praxis-Websites: Bayern und Schleswig-Holstein haben die Nase vorn
Ambulante Versorgungslandschaft: Status und Trends 2023
Wie hoch ist die Ärztedichte in den Bundesländern? Wie viele Ärzte steuern auf den Ruhestand zu? Und wie stark ist die Zahl der niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte zurückgegangen? Mit Hilfe unseres Strukturverzeichnisses zeigen wir die aktuellen Entwicklungen auf.
Barrierefreiheit in ambulanten Arztpraxen: Status Quo 2023
In Deutschland verfügt fast die Hälfte (48,2 Prozent) der ambulanten Arztpraxen über mindestens eine Vorkehrung, die Barrieren abbaut oder vermeidet. Der Haken: Die meisten dieser Praxen sind nicht vollständig barrierefrei - zumindest nicht für alle betroffenen Gruppen.
Einen differenzierten Blick zur Barrierefreiheit in der ambulanten Versorgung bietet das Strukturverzeichnis: Wie sieht es beim Zugang für Menschen mit eingeschränkter Mobilität aus? Wie bei Menschen mit Hör-, Seh- oder kognitiven Einschränkungen?
Ambulante Versorgungslandschaft: Was hat sich in 2022 getan?
Wir zeigen, was sich in der ambulanten Versorgung in Deutschland im Jahr 2022 getan hat: Mit Hilfe des Strukturverzeichnisses, das die Stiftung Gesundheit seit mehr als 25 Jahren pflegt, werfen wir einen Röntgenblick durch die medizinische Versorgungslandschaft, stellen Entwicklungen dar und bilden Trends ab.
Praxis-Websites: Bayern und Schleswig-Holstein haben die Nase vorn
Die Praxen in Bayern und Schleswig-Holstein sind Spitzenreiter in Sachen Online-Präsenz: Fast drei Viertel der niedergelassenen Ärzte, Zahnärzte und Psychologischen Psychotherapeuten stellen sich und ihre Leistungen auf einer eigenen Praxis-Website dar (Bayern: 72,9 Prozent, SH: 71,5 Prozent).
Am niedrigsten ist die Quote in Sachsen-Anhalt, Mecklenburg-Vorpommern und Thüringen: Dort verfügt weniger als die Hälfte der niedergelassenen Mediziner über eine Praxis-Website (SA /MP: 45,0 Prozent, Thüringen: 49,3 Prozent).