- Ad-hoc-Erhebung: Gesundheits-Apps gehören in der Patientenversorgung dazu
- Stiftung Gesundheit analysiert Strukturdaten für die PKV-Studie
- Last Call: Publizistik-Preis 2024: Jetzt bewerben!
- Stimmungsbarometer Q4/2023 zeigt: Wirtschaftliche Stimmung bleibt im Keller
- Ausblick 2024 von Christoph Dippe
- Schon gewusst…? Je 23.000 Ärzte mit Videosprechstunde oder Online-Terminbuchung
Gesundheits-Apps gehören in der Patientenversorgung dazu
Am häufigsten nutzen Hausärzte und Logopäden die digitalen Helfer
Digitale Gesundheitsanwendungen sind seit der Einführung 2020 immer mehr gefragt: Vor allem bei den Hausärzten setzt fast die Hälfte sie zumindest gelegentlich ein. Bei den nichtärztlichen Heilberufen sind Gesundheits-Apps bei Logopäden besonders gefragt. Das ergibt die jüngste Ad-hoc-Erhebung der Stiftung Gesundheit aus der Reihe „Im Fokus“. Die meisten Behandler sehen den Einsatz von Apps vor allem in der Prävention sowie zur Therapie/-unterstützung als sinnvoll an. Im psychotherapeutischen Bereich spielt aber auch die Nachsorge eine Rolle.
Ärztedichte und Altersstruktur für PKV-Studie analysiert
Wie viele Ärzte gibt es durchschnittlich pro 100.000 Einwohner? Wie hoch ist die Anzahl der Ärzte, die über 60 Jahre alt sind? Für das Studienprojekt „Neue Gesundheitsnetze für den ländlichen Raum“ des Verbands der Privaten Krankenversicherung (PKV) hat die Stiftung Gesundheit kürzlich eine umfassende Analyse für bestimmte Regionen in Deutschland durchgeführt. Als Basis dafür diente das Strukturverzeichnis der Versorgung.
Bewerbungsphase läuft noch bis zum 19. Februar
Der Countdown läuft: Die Bewerbungsfrist für den Publizistik-Preis 2024 endet am 19. Februar 2024!
Bis dahin können Journalisten und Autoren ihre herausragenden Beiträge zu gesundheitsjournalistischen Themen aus dem Jahr 2023 einreichen. Außerdem können Werke auch von Dritten vorgeschlagen werden.
Wirtschaftliche Stimmung der Ärzte bleibt im Keller
Das Stimmungsbarometer der niedergelassenen Ärzte ist auch im 4. Quartal 2023 mit einem Wert von -38,5 im tiefroten Bereich geblieben. Neben negativen Einflüssen von Entscheidungen und Vorgaben aus Politik und Selbstverwaltung und der Digitalisierung empfindet über die Hälfte der Ärzte die eigene Arbeitszeit als belastenden Faktor.
Blick in die Zukunft: Was uns im neuen Jahr erwartet
Ausblick 2024 von Christoph Dippe
Das Jahr 2024 wird mit Sicherheit ein spannendes Jahr mit vielen neuen Entwicklungen werden. Insbesondere vor dem Hintergrund der neuen Digitalgesetze, die im Dezember weitestgehend unzerrupft durch den Bundestag verabschiedet wurden.
Mit Blick auf die ePA, die in 2025 kommen wird, stoßen wir jetzt viele infrastrukturelle Projekte an. Was heißt das konkret? Als führender Anbieter von Arztsuchen betreuen und entwickeln wir bereits bis zu 50 individuelle Lösungen für Webseiten, Apps sowie die interne Nutzung bei unterschiedlichen Partnern. Und wir stellen schon jetzt die Weichen, um mit unserer validen Datengrundlage und sinnvoll aufgebauten Datenstrukturen neue Tools zu schaffen, die den bestmöglichen Nutzen bieten – beispielsweise um Kliniken das Entlassmanagement zu erleichtern.
Wie wird sich in Zukunft die Erwartung an eine Arztsuche entwickeln? Und was müssen wir heute schon leisten, um diese Zukunftserwartungen zu erfüllen? Mit Fragen wie diesen werden wir uns in 2024 intensiv beschäftigen, um eine noch bessere Gesundheitsvorsorge wie auch Nachsorge zu ermöglichen.
Schon gewusst …? Online-Services für Patienten im Strukturverzeichnis der Versorgung enthalten
Rund 23.000 (Zahn-)Ärzte und Psychologische Psychotherapeuten in der ambulanten Versorgung bieten Videosprechstunden an. Ähnlich viele ermöglichen es Patienten, Termine online zu buchen. Angezeigt werden diese Angaben in der Arzt-Auskunft sowie auf Wunsch bei den Lizenzpartnern.
Bildnachweise: iconimage/stock.adobe.com, PKV-Verband, Bilder Collage: MclittleStock/stock.adobe.com
Anna/stock.adobe.com, Cultura Allies/stock.adobe.com, AntonioDiaz/stock.adobe.com, Icon: Canva