Mamas Monster

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Zertifiziert von der Stiftung Gesundheit

Leidet ein Elternteil unter einer Depression und verändert dadurch gravierend sein Verhalten, entwickeln kleine Kinder häufig Schuldgefühle. Sie meinen dann, sie wären böse gewesen oder hätten sich falsch verhalten und Mutter oder Vater wären deshalb so traurig.

Das Kinderbuch „Mamas Monster“ hilft nun den Erwachsenen, seien es die Eltern, Großeltern oder sonstigen Angehörigen, Kindern im Vorschulalter eine depressive Erkrankung zu erklären. Zugleich lernen die Kinder, dass sie zum einen keine Schuld daran tragen und zum anderen, dass diese Erkrankung mit viel Geduld und der Hilfe von Ärztinnen und Therapeuten behandelt werden kann.

Erdmute von Mosch hat die kleine Rike, ihre Mutter und das Depressions-Monster in entzückenden Bildern dargestellt und darin ihre eigene Geschichte als Tochter einer depressiv erkrankten Mutter verarbeitet.
Das Vorlese-Buch richtet sich an 3-6jährige Kinder und deren Eltern.

Das sagen die Gutachter:

„Erdmute von Mosch hat mit „Mamas Monster“ einen Weg gefunden, das schwierige Thema Depression kindgerecht als Krankheit zu erklären. In der Schilderung der Gefühle eines kleinen Mädchens können sich Kinder in ähnlichen Situationen wiederfinden und erkennen, dass sie keine Schuld tragen und auch keine Angst haben müssen, wenn das Monster „Depression“ Vater oder Mutter befällt. Die eindringlichen Bilder illustrieren den Text so, dass die Gefühle des kleinen Mädchens sichtbar werden. Ein bemerkenswertes Kinderbuch.“

Erdmute von Mosch
Mamas Monster

Psychiatrie Verlag, Imprint Balance
6. Auflage 2014
ISBN 978-3-86739-072-9
Bezugsquelle: Handel