Hamburg, 17. März 2022 – Der Stiftungs-Rat der Stiftung Gesundheit wächst: Innerhalb weniger Monate hat die Stiftung fünf weitere Mitglieder in ihr beratendes Gremium berufen. Die neuen Stiftungs-Räte stammen aus vielfältigen Branchen – vom Verlagswesen über die Pharma-Industrie bis hin zum etablierten Krankenversicherer: „Ein bunter Mix, der uns dabei unterstützt, Dinge aus vielen Perspektiven zu betrachten und Erkenntnisse aus anderen Branchen zu adaptieren“, freut sich Dr. Peter Müller, der im August 2021 den Vorsitz des Stiftungs-Rats übernommen hat.
Die Mitglieder des Stiftungs-Rats sind in dieser Funktion ehrenamtlich tätig und zeichnen sich durch besondere Kenntnisse aus: Sie bringen langjährige Erfahrungen aus der Gesundheitsbranche oder hochspezialisiertes Know-How aus ihrem jeweiligen Themenfeld mit. Über die Berufung der Räte entscheiden Kuratorium und Vorstand der Stiftung Gesundheit gemeinsam.
Gemeinsamer Einsatz für mehr Orientierung und Transparenz im Gesundheitswesen
Seit Oktober 2021 ist Dr. Kai Joachimsen, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands der Pharmazeutischen Industrie e. V. (BPI), neues Mitglied im Stiftung-Rat. „Ich verfolge seit mehreren Jahren mit großem Interesse, wie sich die Stiftung weiterentwickelt, und freue mich, nun aktiv mitwirken zu können“, so Joachimsen.
Sebastian Zilch engagiert sich seit Dezember 2021 im Stiftungs-Rat. Er ist Geschäftsführer des Bundesverbands Gesundheits-IT – bvitg e. V. „Gerade im Gesundheitswesen sind Transparenz und die Vermittlung von Wissen ganz entscheidend“, so Zilch. „Da dies auch zu den beiden Grundanliegen der Stiftung Gesundheit gehört, freue ich mich sehr, als Mitglied des Stiftungs-Rats dazu beizutragen.“
Julia Rondot hat im Jahr 2009 den medhochzwei Verlag gegründet und leitet ihn bis heute als geschäftsführende Gesellschafterin. Der Verlag bietet Fach- und Sachinformationen für zahlreiche Themenfelder, die die Gesundheitsbranche beschäftigen. „Insbesondere die Frage, wie wir in Deutschland eine krisenfeste und gute Versorgung für alle gewährleisten können, beschäftigt mich“, sagt Rondot, die seit Dezember 2021 Teil des Stiftungs-Rats ist. „Ich freue mich in diesem Gremium mitzuwirken und die Stiftung auch mit den Möglichkeiten, die wir als Verlag mitbringen, zu unterstützen.“
Maren Puttfarcken, Leiterin der Landesvertretung Hamburg der Techniker Krankenkasse (TK), ist seit Januar 2022 neues Mitglied im Stiftungs-Rat. Die TK und die Stiftung Gesundheit verbindet bereits eine langjährige Partnerschaft. „Patientinnen und Patienten mit qualitativ hochwertigen Informationen zu beliefern, um sie in die Lage zu versetzen, sich im Gesundheitswesen besser zu orientieren und zu aktiveren Akteurinnen und Akteuren zu werden – das ist ein wichtiges Ziel, was meine Arbeit mit dem Engagement der Stiftung Gesundheit verbindet“, so Puttfarcken.
Mit der Unternehmensberaterin Marlis Jahnke hat die Stiftung Gesundheit in diesem Jahr erstmals eine Stiftungs-Rätin hinzugewonnen, die nicht schwerpunktmäßig in der Gesundheitsbranche tätig ist. Beruflich beschäftigt sie sich mit digitaler Kommunikation und arbeitet mit Start-Ups zusammen. „Ich möchte meine unternehmerische Erfahrung im Ehrenamt einsetzen und meine Expertise aus anderen Branchen übertragen“, sagt Jahnke. „Ich hoffe, dass mein Blick von außen bereichernd ist und denke, dass die Fragen oft ähnlich sind und Lösungen ausprobiert und adaptiert werden können.“