Auszeichnung für herausragende Beiträge zu Gesundheitsthemen
Qualitätsjournalismus liegt uns am Herzen. Und Gesundheit betrifft uns alle. Deshalb würdigen wir mit unserem Publizistik-Preis jedes Jahr herausragende journalistische Arbeiten, die ihrem Publikum Gesundheitsthemen in außergewöhnlicher Weise nahebringen.
Die prämierten Beiträge gehen weit über den Standard hinaus: Sie sind hervorragend recherchiert und transportieren Informationen nicht nur verständlich, sondern auch eindrucksvoll. Damit verschaffen sie wichtigen Themen Gehör – auch solchen, die vielleicht noch nicht im Mainstream angekommen sind.
Mit unserer Auszeichnung möchten wir Journalisten anspornen, die Extrameile zu gehen, um Beiträge von herausragender Qualität zu schaffen. Und wir freuen uns, dass uns die Preisträgerinnen und Preisträger mit ihren beeindruckenden Werken jedes Jahr aufs Neue zeigen, wie vielfältig und kreativ man dies umsetzen kann.
Qualitätsjournalismus geht überall
Jedes Jahr erreichen uns mehr als 200 Bewerbungen für den Publizistik-Preis. Die eingereichten Formate spiegeln das gesamte Medienspektrum wider – von klassischen Print-Artikeln über TV- und Videobeiträge und Podcasts bis hin zu Multimedia-Werken.
Große Medienhäuser sind unter den Bewerbern ebenso vertreten wie kleine Lokalredaktionen. Das zeigt: Herausragende Werke können überall entstehen – und wir geben ihnen mit unserem Publizistik-Preis eine Bühne.
Bewerbung und Auswahlverfahren
Die Bewerbungsphase für den Publizistik-Preis beginnt jeweils im Herbst. Journalisten und Medienschaffende haben dann die Möglichkeit, ihre Werke in einer der zehn Kategorien einzureichen. Selbstverständlich können auch Werke von Dritten vorgeschlagen werden.
Die Erstveröffentlichung der Einreichungen muss im Vorjahr der Auszeichnung erfolgt sein: Der Publizistik-Preis 2024 gilt beispielsweise Werken aus dem Jahr 2023. Nach der Bewerbungsphase wählen Fach- und Expertenjury in einem mehrstufigen Auswahlverfahren die Preisträger aus.
Die Verkündung der Preisträger findet in der Regel im Spätsommer statt. Seit dem Jahr 2013 würdigen wir dabei nicht nur einen Beitrag, sondern jeweils die drei besten Einsendungen. Der Preis ist mit derzeit 3.000 Euro dotiert und wird nicht extern gesponsert.
„Der Publizistik-Preis der Stiftung Gesundheit hat gerade in Zeiten von Fake-News eine besondere Bedeutung, denn es gilt, eine klärende Trennlinie zu ziehen zwischen Fakten und gefährlichen Halbwahrheiten. Der Preis setzt dabei ein wichtiges Signal auch im Kreis der Medienschaffenden.”
Ranga Yogeshwar, Wissenschaftsjournalist, Moderator und mit seinem Team zweifacher Publizistik-Preisträger für Beiträge der Sendung „Quarks & Co“ (WDR)