Themen ist dieser Ausgabe:
- Ärzt:innen vergeben gute Noten für Einbindung von Geflüchteten
- Siilo-App: Arztsuche hilft bei Vernetzung von Kolleg:innen
- Klima und Gesundheit: Studienergebnisse Thema beim Ärztetag
- Medizinklimaindex 2. Quartal 2022
- Top 14 des Publizistik-Preises 2022 veröffentlicht
- Kommentar: Stiftungsbrief wird digital
- Wussten Sie schon, dass…?
Ärzt:innen vergeben gute Noten
Die Einbindung ukrainischer Geflüchteter in die hiesige Gesundheitsversorgung ist aus Sicht der Ärzt:innen weitgehend gelungen: 41,5 Prozent der Ärzt:innen bewerteten die Einbindung als gut oder sehr gut, weitere 38,6 Prozent zumindest als durchschnittlich. Nur jede:r Fünfte hält die Umsetzung für schlecht oder sehr schlecht.
Siilo-App: Arztsuche hilft bei der digitalen Vernetzung mit Kolleg:innen
Über die kostenlose Messenger-App Siilo können sich Ärzt:innen vernetzen, um beispielsweise Patientenfälle zu besprechen. Damit Sie Kolleg:innen noch einfacher finden, hat Siilo die Arztsuche der Stiftung Gesundheit in die App integriert. In den Niederlanden nutzt bereits 70 Prozent der Ärzteschaft Siilo, in Deutschland sind es 72.000.
Ergebnisse überzeugen beim Ärztetag
Um sich beim Thema „Klima und Gesundheit“ auf dem 126. Deutschen Ärztetag zu positionieren, hat die Deutsche Allianz Klimawandel und Gesundheit (KLUG) die Stiftung Gesundheit vorab für eine Studie beauftragt. Die Ergebnisse flossen in den Policy Brief ein, der als Agenda Setting mit Handlungsempfehlungen diente.
Das sind die Top 14 des Publizistik-Preises 2022
In diesem Jahr hat die Fachjury 14 herausragende Beiträge von insgesamt 200 Einreichungen für den Publizistik-Preis nominiert. Arnd Henze, Preisträger des Publizistik-Preises 2021 und Mitglied der Expertenjury, gibt ein Video-Statement zur diesjährigen Shortlist. Die Preisverleihung findet auf dem Jahresempfang 2022 statt.
Unser Stiftungsbrief wird digital
25 Jahre lang ist unser Stiftungsbrief ganz klassisch auf Papier erschienen, einmal pro Quartal. Doch das Leseverhalten vieler Menschen hat sich verändert: Heute landen Zeitungen, Zeitschriften und auch Newsletter immer seltener im Briefkasten, sondern auf den Bildschirmen von Tablets, Smartphones und PCs.
Das hat sich auch beim Stiftungsbrief gezeigt: Viele unserer Abonnenten haben in den vergangenen Monaten bereits von der Postzustellung auf den digitalen Versand umgestellt und den Stiftungsbrief als PDF abonniert. Viele aus Klimaschutzgründen, weil die digitale Lektüre Ressourcen wie Papier oder CO2-Emissionen beim Transport einspart. Andere bevorzugen die digitale Variante, weil es einfach besser in ihren Alltag passt, wenn die Lektüre auf dem Smartphone dabei ist, um Leerlaufzeiten sinnvoll zu füllen. Und nicht zuletzt hat auch die Homeoffice-Phase in der Pandemie zu dieser Entwicklung beigetragen: Da Postsendungen oftmals auf verwaisten Schreibtischen landeten, haben wir in dieser Zeit allen Abonnenten den Stiftungsbrief parallel als PDF zugeschickt – und viele von ihnen sind auch nach der Rückkehr ins Büro bei der digitalen Variante geblieben.
Nun gehen wir noch einen Schritt weiter: Künftig erscheint der Stiftungsbrief nur noch in digitaler Form. Er hat ein neues, frisches Layout bekommen, und auch die Frequenz ändert sich: Statt eines festen Quartalsrhythmus erscheint der Stiftungsbrief künftig immer dann, wenn es Spannendes aus unserer Arbeit und unserem Umfeld zu berichten gibt. Damit wird unser Newsletter kürzer, aktueller und vor allem relevanter für Sie.
Wie gefällt Ihnen der neue Stiftungsbrief? Wir freuen uns über Ihr Feedback!
Wussten Sie schon, dass…?
…rund 22.700 Ärzt:innen und Psychologische Psychotherapeut:innen angegeben haben, Videosprechstunden anzubieten?
Quelle: Strukturverzeichnis der medizinischen Versorgung
Sie sind Ärztin oder Arzt und bieten für Ihre Patient:innen auch Videosprechstunden an? Dann teilen Sie uns das über Ihren Arzt-Zugang mit.
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